ESU ECoS

Mit der ESU ECoS kann man folgendes steuern:

• 2048 Weichen oder anderes Zubehör
• 10000 Loks mit je bis zu 21 Lokfunktionen
• 512 S88-Rückmelder
• 100 ECoSDetector Rückmeldemodule mit jeweils 16 Rückmeldeeingängen und 4 RailCom Rückmeldern

Um diese Artikel anzusprechen, verwenden Sie

• die Adressen 1 bis 2048 für Weichen und anderes Zubehör
• die Adressen 0 bis 16383 für Loks
• die Adressen 1 bis 32 und Eingang 1 bis 16 für S88-Rückmelder
• die Adressen 1 bis 100 und Eingang 1 bis 16 für ECoSDetector Rückmelder
• die Adressen 1 bis 100 und Eingang 1, 5, 9 oder 13 für ECoSDetector RailCom Rückmelder für die Zugidentifikation

Für Zubehör, das nur mit einer Magnetspule angetrieben wird (z.B. Entkuppler), und das mit nur einem Kontaktausgang eines Magnetartikel-Decoders verbunden ist, benutzen Sie die digitale Adresse wie oben und geben zusätzlich an, ob Kontakt 1 oder Kontakt 2 benutzt werden soll.

Alle Lokomotiven, die mit der ECoS gesteuert werden sollen, müssen als Lokobjekt in der ECoS erfasst sein. Für Lokomotiven, die zwar in TrainController gespeichert sind, für die aber noch kein Lokobjekt in der ECoS existiert, erzeugt TrainController automatisch ein geeignetes Lokobjekt bei Bedarf während des Betriebs. Diese zusätzlichen Lokobjekte erhalten den Namen ZZZTCnnnnn. Dabei bezeichnet nnnnn die fünfstellige Digitaladresse der Lok. Diese zusätzlichen Lokobjekte werden wieder gelöscht, wenn die Verbindung zwischen TrainController und der ECoS ordnungsgemäß getrennt wird. Die zusätzlichen Lokobjekte werden mit dem in der ECoS eingestellten Vorgabeprotokoll für neue Loks (z.B. „DCC 28“) angesteuert. Lediglich diejenigen Loks, die – bei Multiprotokollbetrieb - nicht über dieses Vorgabeprotokoll angesteuert werden, müssen in der ECoS als Lokobjekte erfasst und entsprechend konfiguriert werden. Es ist also nicht in jedem Fall unbedingt nötig, irgendwelche Lokobjekte in der ECoS zu erzeugen oder Lokobjekte in der ECoS mit Lokomotiven in TrainController zu verknüpfen. Alles notwendige, um Lokomotiven mit dem Computer zu steuern, kann häufig automatisch von TrainController veranlasst werden. Es ist auch möglich, die in TrainController gespeicherten Daten mit dem Dialog Lokdatenbank der Zentrale in die ECoS zu übertragen und dabei auch das Protokoll für jede Lok entsprechend einzustellen. Umgekehrt können durch Auslesen der in der ECoS gespeicherten Lokobjekte auch Loks in TrainController erzeugt werden.

Bilder auslesen: Im ESU Forum wird diskutiert, wie man die Bilder aus der ESU ECoS auslesen könnte. Dabei kam auf, dass es eine kleine REST Schnittstelle gibt…

über das normale PC-Interface der ECoS geht es nicht, da dies ungeeignet für die Übertragung großer Binärdaten ist.

Der Webserver der ECoS hat eine REST Schnittstelle für Lokbilder. loco/image?type=user&index=0 internal ist das Schlüsselwort für die internen Bilder.

An sich ist die Schnittstelle nicht Teil der Spezifikation der ECoS, d.h. sie kann sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern, insbesondere was das Bildformat betrifft. Da sie aber von der MC2 verwendet wird, ist sie relativ sicher.

Es gibt in der aktuellen Version noch eine andere Möglichkeit. Diese bitte nicht mehr verwenden, da sie in der nächsten Release rausfliegt.

Hat denn die Ecos noch mehr solche nützlichen REST Schnittstellen?

Nicht wirklich. Ausserdem sollte man REST nicht überbewerten, jede statische Webseite ist REST.

Es gibt eine Seite für Screenshots, die im Gegensatz zum VNC farbtreu ist (der VNC der ECoS hat aus Performancegründen leichte Farbfehler, erkennbar an den Grautönen).

Die Objektlisten im Webserver spucken ein paar Infos aus, die man derzeit nicht über das PC-Interface bekommt.

Beides sind aber keine stabilen Schnittstellen und sollten nicht ausserhalb des Kontext des Webservers verwendet werden.

Es läuft neben dem Webserver noch Avahi und ein eigener Service zum Auffinden von ECoS-Geräten, ist aber beides nicht unbedingt REST.