Automatischer Betrieb am Bahnbetriebswerk Phillipsburg

Das BW Phillipsburg ist ein großes BW mit 12ständigem Lokschuppen, einem Kohlebunker mit Bekohlung, einer Entschlackungsgrube mit Aufzug und Lichteffekt, einem Wasserkran und vielen Abstellgleisen im Freien.

Im Lokschuppen kann je Gleis, wenn sich eine Lokomotive im Lokschuppen auf dem Gleis befindet, ein zufällig gesteuertes Schweißlicht blitzen. Dazu können über +4DSound Soundeffekte gestartet werden.

Im BW stehen hauptsächlich Dampflokomotiven. Um den Ablauf etwas abwechslungsreicher zu gestalten, findet man auch 2-3 Dieselloks im BW, vor allem der Reihe BR 200.

Ziel ist es, dass alle Loks mit einer Telexkupplung ausgestattet sind.

Bestimmte Züge, die über die Hauptstrecke am Bahnhof Phillipsburg auf Gleis 3 geleitet werden, sollen die Dampflok oder bei Doppeltraktionen die Dampfloks, beim Enzian die Diesellok, per Telexkupplung abkuppeln und ins BW fahren. Eine wartende Lok wird aus dem BW anschließend geholt und vor den Zug gespannt. Dieser fährt dann weiter und fädelt wieder auf die Hauptstrecke ein.

Außerdem ist neben dem Gleis 3 des Bahnhofes auch ein Industriegleis zur Eisengießerei und ein Gleis zum Befüllen der Bekohlungsanlage angeschlossen.

Die Loks (alle BR 24), die den Kohlezug ziehen, werden hier durch eine „frische“ BR 24 abgelöst, dies ist ein weiterer Prozess, der weiter unten beschrieben wird.

TrainController hat den Vorteil, dass man exakte Abläufe programmieren kann oder alles per Zufall geschehen lassen kann. Wir lieben - und nutzen für nachstehende Szenen - genau die Kombination aus beiden Möglichkeiten, d.h. wir gestalten die Abläufe in mehrere starre Abläufe (z.B. Zugfahrten) und gestatten den Abläufen maximale Freiräume für zufällige Entscheidungen und Spielräume. Dabei kann auch in einer Zugfahrt schon unterschiedliche Abläufe gesteuert werden, z.B. auch abhängig davon, welche Lok oder welcher Zug die Zugfahrt anstößt, z.B.:

Dampflok:

• Zug fährt in Gleis 3 Bahnhof Philippsburg ein
• Abfrage, welcher Zug es ist (Personenzug, Güterzug, Dampf oder Diesel, …)
• Gleis 3 bleibt nun für alle anderen Züge gesperrt - sie fahren auf der Hauptstrecke über Gleis 2 weiter.
• Lok kuppelt auf Gleis 3 ab (Telex, Kupplungswalzer)
• Lok fährt Richtung BW
• Prüfung, ob Anhänger WIRKLICH nicht an der Lok hängen - sonst Lok/Zug zurücksetzen und Fehlermeldung auslösen - Zugfahrt beendet.
• Lok fährt auf Drehscheibe
• Lok fährt auf Grube - Entschlackungsprozess starten (mit Sound und LED Effekte)
• Lok 2 (passende Baureihe und Gruppe (Personenzug oder Güterzug), davon die, die am längsten im BW steht) startet, fährt rückwärts aus dem BW und übernimmt Zug und fährt Hauptstrecke mit Zugfahrt weiter.
• Lok fährt zum Bekohlen
• Lok fährt zum Bewässern
• Lok fährt evtl. zum Besanden
• Lok fährt in freien Lokschuppenplatz, der am längsten nicht benutzt wurde. Ist keiner frei, parkt die Lok im Freien.
• Die Plätze mit Dieseltankstelle sind für Dampfloks nur im Notfall zu nutzen und müssen sofort wieder geräumt werden.
• Lok schaltet nach Zufallszeit zwischen 50 und 90 Sekunden Licht und Sound aus
• Ggf. wird an Lok im Lokschuppen mit Schweißlicht gearbeitet.

Diesellok:

• Zug fährt in Gleis 3 Bahnhof Philippsburg ein
• Abfrage, welcher Zug es ist (Personenzug, Güterzug, Dampf oder Diesel, …)
• Gleis 3 bleibt nun für alle anderen Züge gesperrt - sie fahren auf der Hauptstrecke über Gleis 2 weiter.
• Lok kuppelt auf Gleis 3 ab (Telex, Kupplungswalzer)
• Lok fährt Richtung BW
• Prüfung, ob Anhänger WIRKLICH nicht an der Lok hängen - sonst Lok/Zug zurücksetzen und Fehlermeldung auslösen - Zugfahrt beendet.
• Lok fährt auf Drehscheibe
• Lok fährt auf ein freies Gleis für die Diesellokomotiven mit Tankstelle, löst einen Tankvorgang (Sound) nach Halt zw. 40 und 200 Sekunden aus (Zufall). Der Tankvorgang einer Diesellok dauert in der Realität ca. 20 Minuten (je BR, je Füllstand etc. In eine BR 218 z.B. gehen gut 3000 Liter, Förderleistung der Betankungsanlagen etwa 100-150 l/min. = 20 min.). Daher stellen wir das Tanken mit Sound auf einen Zufall zwischen 120 und 360 Sekunden. Jeder Tankvorgang ist daher anders ;)
• Lok 2 (passende Baureihe und Gruppe (Personenzug oder Güterzug), davon die, die am längsten im BW steht) startet während dessen und fährt rückwärts aus dem BW und übernimmt Zug und fährt Hauptstrecke mit Zugfahrt weiter.
• Lok schaltet nach Zufallszeit nach Tanken zwischen 50 und 90 Sekunden Licht aus

1. Mit einer BR 24 bespannten Kohlezug fährt vorwärts ins Stumpfgleis zum Kohlebunker
2. Zug bleibt stehen und beendet Zugfahrt
3. In diesem Moment wird eine BR 24 aus einer Nachfolgezugfahrt aus dem BW gestartet (die am längsten im BW stehende)
4. Die Lok verlässt vorwärts das BW
5. Die Lok fährt anschließend rückwärts ins Stumpfgleis und kuppelt an den Kohlezug an

Nachstehende Lokomotiven sind geplant, im BW Phillipsburg beheimatet zu sein.